Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke.
proByom enthält 9 verschiedene wissenschaftlich geprüfte vermehrungsfähige Darmbakterien zur immunologischen Unterstützung der Wundheilung.
Nährwertangaben pro 100 g:
- Energie 1.552 kJ / 371 kcal
- Fett 0,28 g – davon gesättigte 0,07 g
- Kohlenhydrate 87,4 g – davon Zucker 4,13 g
- Eiweiß 4,79 g, Salz 0,68 mg
Zutaten:
Maisstärke, Maltodextrin, pflanzliches Eiweiß (Erbsen), Kaliumchlorid, Bakterienstämme, Magnesiumsulfat, Enzyme (Amylasen), Mangansulfat.
1 Portion á 3 g Pulver entspricht 7,5 Milliarden vermehrungsfähige Darmbakterien aus folgenden wissenschaftlich geprüften Stämmen:
- Lactobacillus casei W56
- Lactobacillus acidophilus W37
- Lactobacillus brevis W63
- Lactobacillus lactis W58
- Lactobacillus lactis W19
- Bifidobacterium lactis W52
- Lactobacillus salivarius W24
- Bifidobacterium lactis W51
- Bifidobacterium bifidum W23
Die 9 enthaltenen Bakterienstämme wurden ausgewählt, um die immunologische Fähigkeit der Wundheilung zu optimieren.
Zusammen mit dem Nahrungsergänzungsmittel proWun+darm erwartet man sich Vorteile für die Immunität, Nährstoffbilanz und Darmgesundheit.
Verzehrempfehlung:
- 1-2 x täglich 1 Messlöffel proByom (= 3 g) in 1/8 l Wasser oder in eine Portion proWun+darm einrühren.
- 1 Minute Aktivierungszeit abwarten, nochmals umrühren und dann trinken.
- Wundbehandlung: proByom sollte bis zum Wundverschluss eingenommen werden.
- Empfehlungswert ist die Einnahme auf möglichst leeren Magen.
Wundbehandlung:
proByom sollte bis zum Wundverschluss eingenommen werden.
Wichtige Hinweise:
Dem Produkt wurde keinerlei tierisches Eiweiß, Gluten, Hefe oder Lactose zugefügt und es ist für Milchallergiker geeignet.
Wundheilung und Wiederherstellung sowie Infektabwehr und immunologisches Handeln sind hochkomplexe Bereich des Organismus. Gerade in der Immunologie leistet der Körper, ohne von uns bemerkt zu werden, gewaltiges. Stoffe und Substanzen, vor allem auch künstliche, von Menschenhand produzierte, müssen erkannt und als schadhaft oder nützlich eingestuft werden. Diese Freund-Feind-Erkennung findet hauptsächlich im Darm statt, aber sehr ähnlich auch auf der Haut. Beide sind von ihrer Oberfläche her, die größten Organe des Menschen und haben entsprechend viel Kontakt mit der Umwelt. Daher muss das Darmepithel aber auch das Hautepithel viel immunologische Arbeit leisten.
Unterstützt wird das Epithel von einer Zone, die wir Haut- und Darmflora nennen. Bis vor einigen Jahren sträflich vernachlässigt, höchsten von der Naturheilkunde beachtet, wissen wir über den Einfluss der Bakterien in unserer Flora wesentlich mehr. Sie sind tatsächlich die, die den Ersten Kontakt mit Umwelteinflüssen, Salben, Wundauflagen, Nahrungsmitteln und pathogenen Keimen haben. Und sie sind in der Lage, wesentlich schneller und umfassender unser Immunsystem zu beeinflussen, als bisher gedacht. Beachten und beeinflussen wir die Haut- und Darmflora, dann wirkt sich das auf unser Immunsystem aus. Die Hautflora wird vom Darm kontrolliert, so wie die gesamte Flora im Menschen, also auch die Blasenflora, Scheidenflora, usw.
Es braucht also für alle immunologischen Prozesse ein funktionierendes Mikrobiom (Summe aller Bakterien, Viren und Pilzen) und ein funktionierendes Epithel, als Bindeglied zwischen Mikrobiom und Organismus. Wir wissen auch, dass Hautprobleme sehr oft Darmprobleme wiederspiegeln, dass auch Allergien und Unverträglichkeiten im Darm, oder auf der Haut beginnen. Während die Haut mehr physische Arbeit leistet und deshalb aus mehreren hundert Zelllagen aus verhorntem Plattenepithelzellen besteht, ist das Darmepithel hauchdünn und ist aus nur einer einzigen Zellschicht aufgebaut. Dieses Darmepithel muss einerseits Nahrungsmittelbestandteile in den Körper im Zuge der Verdauungsarbeit zulassen, anderseits ausscheidungspflichtige, toxische oder pathogene Stoffe von uns abhalten.
Das Darmepithel hat nur geringen Kontakt zum menschlichen Kreislaufsystem, es wird zu 95% vom Darminhalt, sprich Stuhlbestandteilen, ernährt. Für die Ernährung des Epithels sind dabei kurzkettige Fettsäuren (SCFAs) am wichtigsten, sie versorgen das Epithel mit Energie und stabilisieren die Darmwand. Diese SCFs werden im Darmlumen aus Ballaststoffen erzeugt durch ein Bakterium mit dem Namen: Fäkalbakterium prausnitzii. Kommt es also zu einem Verlust dieses Bakteriums durch einseitige Ernährung oder Giftstoffe wie Alkohol oder Antibiotika, oder werden einfach zu wenige Ballaststoffe gegessen, kommt es zu einer Unterversorgung des Darmepithels mit Energie. Die sog. Darmbarriere kann nicht mehr aufrechterhalten werden. Der Darm wird löchrig und wir sprechen von einem Leaky-Gut-Syndrom.
Beides, die Veränderung des Darmmikrobioms und die einseitige Ernährung, sind notwendige Komponenten zur Entstehung dieses gesundheitlichen Supergau´s. Die Folge ist ein vermehrtes Eindringen von toxischen und pathogenen Stoffen in den Organismus, eine Endotoxinämie, weiter dann in die Leber und in die Blutbahn mit beginnenden Entzündungen in verschiedenen Regionen des Körpers. Gleichzeitig aktiviert der Körper sein Immunsystem und versucht, den Schaden so gering wie möglich zu halten. Was anfangs auch gelingt, aber mit anhaltender Problematik immer schlimmer wird. Mit der aktivierten Immunologie werden auch Stressmarker und Entzündungsmediatoren freigesetzt, die Nebenniere meldet Stress und Cortisol wird ausgeschüttet.
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung. Achten Sie auf eine gesunde Lebensweise. Empfohlene Tagesdosis nicht überschreiten. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren.
Während der Wundheilung entstehen mehrere Probleme:
Wundheilung funktioniert durch ein Zusammenspiel von Immunsystem und Hautzellen. Die Dirigenten des Zusammenspiels sind Makrophagen, das sind Zellen als Teil des Immunsystems.
Wundheilungsstörungen entstehen durch ein fehlerhaftes Immunsystem, das durch Überlastung, Alterung, Medikamente, Diabetes oder Nährstoffmangel entstehen kann.
Stress, Darmerkrankungen, Allergien, Immunsuppression oder anhaltende Infektionen können dahinter stehen. Die Beeinflussung des Immunsystems und die Gabe von Nahrungsergänzungen zur Förderung der Wundheilung nennen wir die Innere Wundheilung.
proByom ist ein Probiotikum, das zur Gesundregulation des menschlichen Mikrobioms beitragen soll. Unser Darmmikrobiom beeinflusst unser Hautmikrobiom und damit auch die bakterielle Besiedelung unserer Hautdefekte. Diese sind im hohen Maße auch für die Wundheilung mitverantwortlich.
Vorteile von Probyom:
- Einfluss auf das Darmmikrobiom und damit auf das gesamtemenschliche Mikrobiom
- Einfluss auf das Wundmikrobiom
- Einfluss auf die Regulation des Immunsystems
- Unterdrückung von pathogenen Wundmechanismen
- Wiederherstellung einer gesunden Wundheilung
Wichtig für den chronischen Wundpatienten:
- Diagnose der Gefäßsituation und Grunderkrankung – Therapie
- Professionelles Wundmanagement
- Auffüllen der Eiweißspeicher
- Therapie zur Stärkung der Darmgesundheit
Das geniale Duo proWun+d (proWund) und proByom kann die Wundheilung positiv beeinflussen.
Informationen zum Hersteller: www.prowund.eu