Fußballer kennen das Problem. Der plötzliche Richtungswechsel oder Stopp ist manchmal für das Knie eine zu große Belastung. Die Folge: Bänderriss, Meniskus-Verletzung oder Knorpelschaden. Die abrupte Drehung oder ein Sprung lässt den Sportler für Wochen ausfallen.
Ursachen
Weitere Verletzungen an unterer Extremität sind Knieverletzungen, Muskelverletzungen und Knöchelverletzungen. Beim Fußballspieler ist der ganze Kniebereich von Verletzungen betroffen. Das Kniegelenk und der Meniskus, mit den Sehnen und Bändern sind akut gefährdet.
Risiko Fußballspielen
Das Knie ist ein Drehscharniergelenk, mit dem Kniescheibengelenk und Kniekehlengelenk. Im Kniegelenk sind Oberschenkelknochen, Schienbein und die Kniescheibe verbunden.
Schmerzen bzw. Verletzung?
Meniskusverletzung
Meniskusverletzung wird durch Überdrehen des Gelenks, Überbelastung – dadurch verschleißt das Meniskusgewebe. Folge: es treten Schmerzen vor allem bei Streckbewegungen des Knies auf. Eine akute Verletzung ist schmerzhafter, eine degenerative Erkrankung verläuft langsam und schleichend. Im Akutfall sind die ersten Symtome heftige Schmerzen, das Knie und das Gelenk lässt sich kaum bewegen. Bei Meniskusrissen schwillt das Knie an und ein Knacken ist zu hören.
Hinteres Kreuzband
“Knacken” bei Riss des Bandes, z.B. bei einem Zusammenprall. Dabei wird das Kreuzband überdehnt und kann reißen. Typische Symptome: starke Schwellung des Knies, Bluterguss (Folge: Bewegungseinschränkung) Kniebandverletzung.
Seitenbänder
Seltener reißen die Seitenbänder, meist in Verbindung mit einem Kreuzbandriss oder einer Meniskusverletzung, bei einem plötzlichen Richtungswechsel. Ein Riss des Innen- oder Außenseitenbandes verursacht ein „Knacken“ und starke Schmerzen. Ein Bluterguss und anschwellen des Knies sind die Folgen.
Vorderes Kreuzband
Das laute „Knacken“ ist typisch und hörbar. Der Sportler kann zwar aufstehen und weiterlaufen, das Knie schwillt sofort an.
Knorpel
Eine akute Knorpelverletzung ist schmerzhaft. Durch Zweikampf, Sturz etc. lösen sich einige Zentimeter des Gelenksknorpels ab. Folge: Blockade des Gelenkes, unter Belastung hat der Sportler heftige Schmerzen. Dazu kommt eine Schwellung
Therapie
Erste Hilfe
Erste-Hilfe-Maßnahme: die PECH-Regel, Knie kühlen, Extremität hoch lagern und Kompressionsverband anlegen.
Hinteres Kreuzband – Ruhigstellung
Wenn das Kniegelenk stabil ist, ist keine Operation nötig, das betroffene Knie wird mit Schienen ruhiggestellt. Wurden auch der Knorpel und Bänder verletzt, entscheidet der Arzt, ob eine Operation sinnvoll ist.
Meniskusriss: wann muss ich operieren?
Der Arzt entscheidet, ob ein Meniskusriss operiert werden muss. Die Magnetresonanztomograpie, kurz MR genannt, gibt Auskunft darüber, ob der Riss bis an die Meniskusoberfläche reicht – ist dies der Fall, ist eine Operation zu empfehlen.
Mit der Arthroskopie (kleiner Schnitt) kann das geschädigte Meniskusgewebe entfernt werden und der Riss gegebenenfalls genäht werden.
Seitenbänder
Hier kann eine Ruhigstellung ausreichend sein, aber je nach Art des Risses muss der Arzt entscheiden, ob eine Operation durchgeführt werden muss.
Knorpel
Bei einer akuten Verletzung, kann wird mit einer Arthroskopie das abgelöste Knorpelgewebe wieder fixiert werden. Ist das nicht mehr möglich, sollte es entfernt werden. Das Knorpelgewebe regeneriert sich sehr schwer, eine rasche Therapie ist unumgänglich und wichtig. Das oberste Therapie-Ziel ist es, den weiteren Knorpelabbau zu verhindern. Das kann man mit einer Verbesserung der Knorpelernährung erreichen.
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